Eine Brücke zwischen den Welten

Digitale und analoge Fotokunst von Jan Medau und Rudi Pflügl treffen auf Rock-Klassiker in unserer Traunsteiner Schule.

Es war ein Abend, der die Grenzen zwischen Tradition und Moderne, zwischen analoger und digitaler Kunst gekonnt überbrückte. Die Privatschule Dr. Kalscheuer verwandelte sich am Mittwoch Abend in einen Schauplatz der Kreativität und Musik, an dem die Fotokünstler Rudi Pflügl und Jan Medau ihre Werke präsentierten. Unter dem Motto Urban! Digital und Analog! lud die Schule zur Vernissage ein und bot den Besuchern ein Programm, das in Erinnerung bleiben wird.

Die Werke von Pflügl und Medau, zwei Künstlern, die sich jeweils der digitalen bzw. analogen Fotografie verschrieben haben, standen im Zentrum des Abends. Ihre Kunstwerke, die sowohl die Feinheiten des Lichts als auch die Tiefen des Schattens einfingen, boten den Gästen einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt fotografischer Techniken. Herbert Stahl, der Vorsitzende des örtlichen Kunstvereins, beleuchtete in seiner Ansprache die Vita der beiden Künstler und würdigte die Bedeutung ihrer Arbeit.

Doch nicht nur die visuellen Künste standen im Rampenlicht. Die Musik, gespielt und gesungen von talentierten Schülern aus Rosenheim, fügte eine weitere Ebene der Begeisterung hinzu. Mit Liedern von Queen und Guns N' Roses sorgten sie für eine Atmosphäre, die gleichermaßen ausgelassen wie berührend war. Die Auswahl der Songs, die Generationen überdauert haben, passte perfekt zum Thema des Abends, das Altes mit Neuem verband.

Ein weiteres Highlight war die Moderation durch Simon, einen Schüler der 10. Klasse, der mit Charme und Witz durch den Abend führte. Die Bar, betrieben von der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement, sorgte dafür, dass es den Gästen an nichts fehlte und rundete das Erlebnis ab.

Die Stadträtin und Kulturreferentin, Frau Lay, zeigte sich beeindruckt von der gelungenen Veranstaltung: "Es ist bemerkenswert zu sehen, wie junge Menschen Kunst und Musik auf so hohem Niveau präsentieren und interpretieren. Solche Ereignisse sind essenziell für das kulturelle Leben unserer Stadt."

Auch die Geschäftsführerin, Frau Strasser, unterstrich die Bedeutung der präsentierten Kunstformen. Sie betonte, wie sich digitale und analoge Fotografie nicht nur unterscheiden, sondern auch ergänzen können, eine Botschaft, die in der heutigen schnelllebigen Welt immer relevanter wird.

Unsere Vernissage war somit mehr als nur eine Ausstellung; sie war eine Demonstration der Kraft der Kunst, Menschen zu verbinden, und ein Beweis dafür, dass die Liebe zur Musik und Fotografie keine Grenzen kennt. Ein unvergesslicher Abend, der die Besucher inspiriert und berührt zurückließ.

Die Ausstellung kann noch bis zum 31.03.24, am Freitag zwischen 14-18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag zwischen 10-18 Uhr, in unseren Traunsteiner Räumlichkeiten besucht werden.

Unsere Dauerausstellung ist ebenfalls geöffnet. Hier finden sich Werke unter anderem von Georg Huber, Andreas Kuhnlein, Helmut Mühlbacher, Andreas Pytlik und Herbert Stahl.