Bei schönstem Sonnenwetter fand im Schulgarten der Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein ein denkwürdiges Ereignis statt. Die Schule erhielt offiziell das begehrte Siegel „Schule ohne Rassismus“. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie des gesamten Lehrerkollegiums für eine offene, tolerante und diskriminierungsfreie Lernumgebung. Die Veranstaltung, die von Emotionen und Stolz geprägt war, markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Schule und ihre Bemühungen um ein respektvolles Miteinander.

Die feierliche Verleihung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter, Frau Nicole Strasser. In ihrer Ansprache betonte sie die Wichtigkeit des Engagements gegen Rassismus und Diskriminierung in der heutigen Gesellschaft. Sie würdigte die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung des Siegels „Schule ohne Rassismus“ als Symbol für die gemeinsame Verantwortung, die Vielfalt zu schätzen und aktiv gegen Rassismus vorzugehen.
Im Anschluss daran folgte eine Zusammenfassung, die die verschiedenen Projekte und Aktivitäten vorstellte, die von Schülerinnen und Schülern initiiert und umgesetzt wurden, um ein positives Schulklima zu fördern und rassistische Vorurteile abzubauen. Dazu gehörten Workshops, interkulturelle Veranstaltungen und Partnerschaften mit anderen Schulen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement und Kreativität bei der Umsetzung dieser Projekte. Dieses Engagement endet aber nicht mit der Verleihung des Siegels, wie die Beteiligung der Schule am ENSA Projekt Tansania in diesem Schuljahr zeigt.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Siegels „Schule ohne Rassismus“. Dieser Moment wurde mit großem Applaus begleitet. Ein Vertreter der bundesweiten Initiative Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage überreichte symbolisch die Urkunde und das Schild an den Schulleiter und die Schülersprecher. Ebenfalls bei der Verleihung anwesend war der Pate des Projektes vor Ort, Hr. Martin Braxenthaler, der als paraolympischer Ausnahmesportler den Schülern Diskriminierung im Alltag aus eigener Erfahrung nahebrachte. Die gesamte Schulgemeinschaft stand stolz zusammen, um diesen bedeutenden Meilenstein zu feiern.
Alle Redner betonten gemeinsam die Bedeutung von Empathie, Respekt und Solidarität im Schulalltag und darüber hinaus. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Versprechen der Schulfamilie, weiterhin aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einzutreten und das Siegel „Schule ohne Rassismus“ mit Stolz zu tragen. 💯
⭐️ von der 5. Klasse bis zum Abitur ⭐️️